🌅 Unsere Morgenroutine mit Kindern, die wirklich klappt: In 60 Minuten stressfrei in den Tag starten
Unsere Morgenroutine mit Kindern, die wirklich klappt: Tipps für einen entspannten Start in den Tag – mit Planung, Kuscheleinheiten & Struktur.
3 min lesen


Warum eine durchdachte Morgenroutine Gold wert ist
Morgens mit Kindern – das kann chaotisch, hektisch und laut sein. Aber auch: Liebevoll, strukturiert und überraschend ruhig. Unsere Morgenroutine mit Kindern funktioniert nicht perfekt, aber sie funktioniert meistens. Und das Beste: Sie kostet kaum Nerven. Natürlich sind Kinder unterschiedlich und auch bei uns gibts mal hektische Tage und Morgen, an denen die Laune einfach nicht gut ist und an denen ein Wutausbruch, den Nächsten jagt. Wie immer gilt: Zieht für euch raus, was bei euch funktionieren könnte, probiert aus und schafft eure eigenen Routinen. Nicht alles, was für uns klappt, funktioniert bei dir. 😉
Wir haben einen magnetischen Wochenplaner, der auch die Morgen-Routine und die Abend-Routine abdeckt. Das hilft uns - denn wir planen unsere Woche am Sonntag einmal gemeinsam und gehen durch, was ansteht. So fühlen sich alle beteiligt, involviert oder nicht allein - wie man möchte. 😉 Unser Planer ist von "Panda-Bande" und wir haben ihn eben zum Familien-Planer gemacht. Das hilft. Ist aber keine Garantie. Aber es macht den Kindern Freude: Zu planen, zu schauen & sich vergewissern.
Was den Unterschied macht: Vorbereitung ist alles
🕖 Eltern stehen 10–15 Minuten früher auf
Wir stehen meist 10 bis 15 Minuten vor den Kindern auf. Das reicht oft schon, um in Ruhe das Frühstück vorzubereiten oder die Spülmaschine auszuräumen. UND vor allem in Ruhe einen heißen Kaffee zu trinken. ☕️ Schlaf bleibt heilig – mehr als eine halbe Stunde früher aufstehen? Nur im Notfall.
🍱 Brotdosen? Die gibt’s am Vorabend
Ein echter Gamechanger: Die Brotdosen für den nächsten Tag packen wir schon abends. So bleibt morgens mehr Zeit für das, was zählt – Nähe, Gespräche und ein ruhiger Start.
So sieht unser Morgen aus – Schritt für Schritt
1. Aufstehen & Kuschelzeit (ca. 5 Min)
Wir wecken die Kinder mit Ruhe und Nähe. Erstmal wird gekuschelt und gefragt: „Hast du was Schönes geträumt?“ – kleine Rituale, die für gute Laune sorgen.
2. Frühstück vorbereiten & Tisch decken
Ein Elternteil macht das Frühstück, oder den zweiten Kaffee, während der andere – falls schon wach – bei den Kindern ist. Meistens ist der Tisch gedeckt, bevor die Kinder in die Küche kommen.
3. Spülmaschine ausräumen
Ein fester Bestandteil: Die Spülmaschine wird ausgeräumt – am besten, bevor die Kinder den Raum betreten. Es schafft Ordnung und Platz für den neuen Tag. Die wird meist abends angestellt, dass sie über Nacht ihre Wunder vollbringen kann.
4. Klamotten? Liegen schon bereit!
Abends besprechen wir mit den Kindern, was sie anziehen wollen. Da wird natürlich berücksichtigt: Gibt es einen Ausflug, wie ist das Wetter, wird Fussball gespielt oder steht nach der Kita ein Hobby an? Die Kleidung liegt morgens griffbereit – kein Suchen, kein Streit und sie haben mitbestimmt.
5. Frühstück & Tagesplanung (ca. 20 Min)
Beim Essen wird gesprochen: Gibt’s einen besonderen Tag (Spielzeug, Buch etc.) in der Kita? Hat jemand ein Hobby am Nachmittag? Wir machen die Kinder aktiv zum Teil des Tagesplans.
6. Ab ins Bad (ca. 10 Min)
Zähneputzen, Haare machen – das klappt inzwischen recht routiniert. Jeder weiß, was zu tun ist.
7. Spielen (ca. 10 Min)
Wenn alles gut läuft, bleibt sogar noch Zeit zum Spielen. Ein kleines Highlight für die Kinder – und Motivation, sich zügig fertigzumachen. Allerdings birgt es auch die Chance nach: "Ich will aber weiter spielen..." - Wir stellen einen Timer im Telefon, falls wir merken, sie haben Probleme mit dem Lösen vom Spiel.
Insgesamt: ca. 60 Minuten bis zur Abfahrt
Diese Stunde ist bei uns gut getaktet – nicht durchgetaktet, sondern mit Spielraum. Kleine Puffer und klare Aufgaben sorgen dafür, dass alle wissen, was kommt.
Unsere 5 besten Hacks für entspannte Familienmorgen
Klamottenwahl am Vorabend: Spart morgens Diskussionen.
Brotdosen abends vorbereiten: Schafft mehr Zeit zum Kuscheln.
Kurze Spielzeit einbauen: Motiviert zum zügigen Anziehen.
Kleiner Tages-Check-in beim Frühstück: Gibt Sicherheit und Orientierung.
Nicht beide Eltern müssen immer alles machen: Arbeitsteilung entspannt.
Social
© 2025. All rights reserved.
Auf dieser Seite findest du teilweise Affiliate-Links. Wenn du darüber etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich ändert sich nichts am Preis. Ich freue mich, wenn du meine Arbeit so unterstützt!